Katarakt (Grauer Star):
Welche Intraokularlinse?
Asphärische Intraokularlinse mit UV-Schutz
Dies ist der Gold-Standard in unserer Kataraktchirurgie. Er hat zwei Besonderheiten gegenüber einer normalen Linse: ein asphärisches Design, woraus eine bessere Sehschärfe resultiert, eine Blockade schädlicher UV-Strahlen und von blauem Licht. Dadurch wird die Netzhaut geschützt. Die Linse wird gefaltet und kann durch einen Mikroschnitt implantiert werden.
Torische Intraokularlinsen (Zylinder-Reduktion, asphärisch, UV-Schutz-, hydrophob)
Diese Linsen korrigieren die Stabsichtigkeit des Auges. Eine normale Linse kann nur die sphärische Wirkung korrigieren, während die torische Linse auch eine Zylinderkorrektur leistet.
Multifokallinsen (Multifokal, UV-Schutz, asphärisch, hydrophob)
Diese Linsen sind für Patienten, die ohne Brille sowohl in der Ferne als auch in der Nähe gut sehen wollen. Es sind spezielle Linsen mit Zonen für die Ferne, dem Übergangsbereich und die Nähe. In einigen Fällen ist eine geringe Brillenkorrektur postoperativ erforderlich, um ein optimales Sehresultat zu erzielen. Die Blendungsempfindlichkeit nach Implantation dieser Linsen kann erhöht sein.